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Lake Tekapo – Queenstown

24 Nov

Everybody meets again in QUEENSTOWN

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Vergangenes Wochenende war Freitags Public Holdiay in Canterbury und somit begann mein Wochenende schon am Donnerstagmittag. Einmal mehr packte ich die Matraze ins Auto, richtete mein Suvivalbag und ein paar Klamotten. Die Kids bereiteten noch Elderflower Cordial (Bluetenlsirup den man mit Wasser mixt – schmeckt herrlich) und Schokoschneebaelle fuer den Opa zu, bei dem ich das Praesent auf dem Weg nach Queenstown abliefern sollte. Ebenso informierte ich Leonie, die ich in Auckland kennen gelernt habe, dass ich uebers Wochenende komme.

Dann konnte meine Tour los gehen. Mein erstes Ziel war Lake Tekapo, an dem man unter anderem den wunderbarsten Sternenhimmel der suedlichen Hemisphaere sehen kann und auch bei gutem Wetter eine tolle Sicht auf die Southern Alps hat. Schon auf meinem Weg dorthin musste ich ab und zu einfach anhalten und versuchen diese unglaublich schoene Landschaft festzuhalten. Gegen 7pm kam ich am See an und hatte sogar noch die Moeglichkeit ein paar schoene Fotos zu machen. Zum Abendessen gabs dann eine Aussicht. Es sah aus als wuerden die Wolken die Berge zu decken sobald die Sonne untergegangen war. Ganz sanft. Wirklich wunderschoen. Kaum war die Sonne verschwunden wurde es auch schon extrem kalt und ich entschloss mich dazu frueh ins Auto zu liegen, um fuer den Sonnenaufgang bereit zu sein. Da es zu regnen begann hatte ich auch leider nicht die Moeglichkeit in den Genuss des sagenhaften Sternenhimmels zu kommen. Immer mal wieder wachte ich in der Nacht auf, schaute kurz raus was der Himmel machte, aber es war nichts zu sehen…leider.

Der Sonnenaufgang war ebenso nicht wirklich spektakulaer, jedoch stand ich trotzdem um 6am auf. Ich wollte unbedingt ein Bild von dem See machen, wie sich die Berge in ihm spiegeln. Leider war der Lake nicht ganz flach aber ich hatte eine Menge Spass am Fotografieren. Hier habe ich auch das Foto von den Blaettern mit den Wasserperlen gemacht. Puenktlich zum Fruehstueck gabs dann die Spiegelung und ich hatte eine unfassbare Aussicht auf eine hammer Landschaft. Gegen 8 machte ich mich auf zu einem Hikingtrack (Rundweg/Loop), der insgesamt mit einer Dauer von 3 Stunden locker zu bewaeltigen war. Ich war ganz allein mit unendlich vielen Hasen in einer wirklich atemberaubenden Landschaft unterwegs. Unfassbar wie schoen Neuseeland ist. Ebenso werden der Selbstausloeser und ich immer bessere Freunde und die Bilder werden von mal zu mal besser 🙂 Nach 2,5 Stunden mit 2 kleinen Pausen war ich wieder zurueck am Auto und picknickte. Selbst gebackenes Brot mit Jam – super lecker. Dann konnte es auch schon weiter gehen in Richtung Queenstown.

Auf meinem Weg dorthin kam ich nach einer 45-min Fahrt am Lake Pukaki an und hatte eine traumhafte Sicht auf die Mt Cook Region. Ich hielt am Strassenrand und das Blau des Sees war einfach nur der Wahnsinn. Nun gut, weiter ging die Fahrt und jeder der in Neuseeland mit einem Auto reist muss mindestens einmal testen wie lange der Tank wohl halten wird. So auch ich. Mein Tank war noch mit 1/4 des Tanks befuellt und ich beschloss, nach kurzem Blick auf die Landkarte, dass das schon noch reicht und ichs bis zum naechsten Dorf schon schaffe. Ja also das naechste Dorf war 80km weit weg und ich bekam mega Angst, dass ichs doch nicht so easy schaffe, zumal sich auch das rote Laempchen irgendwann meldete. Hier faengt man ploetzlich an die wunderbare Landschaft zu verfluchen und kann es nicht glauben, wieviel km man hinter sich laesst ohne auch nur ein einziges Haus. Ende gut alles gut und ich kam sicher an einer Tankstelle an.

In Cromwell, der Stadt in der der Opa der Familie wohnt, lieferte ich das Geschenk ab. Da er nicht zu Hause war hinterliess ich eine Note und wollte weiter fahren. Doch nun streikte das Auto. Es wollte einfach nicht mehr anspringen. Daraufhin beschloss ich, dass das Auto und ich eine Pause brauchten und versuchte es nach einer halben Stunde noch einmal. Keine Reaktion. Also rief ich die Family an und der Daddy sagte mir, dass der Automatikgangschalter ab und zu nicht in der richtigen Position ist und das Auto deshalb nicht anspringt. Und schon lief das gute Dinge wieder 🙂

In Queenstown konnte ich in dem Hostel (indem auch Leonie wohnt) fuer wenig Geld in meinem Auto schlafen und die Facilities nutzen. Kaum angekommen und kurz durch das Staedtchen marschiert, traf ich jeden Menge bekannte Gesichter. Viele meiner Nordinselbekanntschaften waren gerade auch in Queenstown und es war so super alle wieder zu sehen so ganz spontan 🙂 Abends gabs fuer mich und Leonie BBQ und fuer jeden von uns eine Flasche Wein bevor wir in die Pubs zogen und jede Menge Leute trafen.

Tagsdrauf war das Wetter, die Sicht einfach alles sehr bescheiden und wir hingen erst einmal im Hostel ab. Gegen spaeten Morgen zogen wir los zum Farmers Market und begutachteten handgefertige Produkte der Neuseelaender. Hier waren wirklich wunderschoene Dinge dabei, so zum Beispiel auch die gepressten Flaschen, welche zu Uhren umfunktioniert wurden. Abends kochten wir gemeinsam, chillten und schauten im Hostel DVDs.

Sonntags wollte ich dann frueh los, da ich einen Heimweg von mehr als 6 Stunden vor mir hatte und mir diese gemuetlich vornehmen wollte. Doch das Auto wollte mal wieder nicht wie ich wollte und sprang nicht an. Kurzerhand fragte ich im Hostel, ob sich jmd mit Autos auskennt und mir vllt helfen koennte. Schon fand ich einen deutschen Landwirt, der mir netterweise das Auto wieder zum Laufen brachte 🙂 Schnell noch mit laufendem Motor tanken und die Reise Richtung Amberley konnte beginnen.

Ueber Nacht war es so kalt gewesen, dass die Gipfel der Berge wieder mit Schnee bedeckt waren. Es sah aus als haette jmd die Kuppen mit Puderzucker bestreut. Wunderschoen. Meine Heimfahrt gestaltete sich ab und zu so, dass ich waehrend dem Fahren Bilder machte, da ich nicht staendig anhalten wollte. Beeindruckt und zum Teil kopfschuettelnd aufgrund der herrlichen Anblicke gings zurueck ueber Lake Pukaki, Lake Tekapo, Geraldline und zuletzt Amberley.

Ich habe allein nur an diesem Wochenende ueber 400 Bilder gemacht und hoffe euch gefaellt meine kleine Auswahl. Ebenso hoffe ich, dass ihr immernoch Spass habt beim Lesen!

Fuehlt euch gegruesst – ich denke an euch 🙂

Akaroa

21 Nov

‚I love the summer because then the mountains are brown, the trees are green and the ocean is blue…‘ (Jeff, Onuku Farm)

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An meinem ersten Wochenende nutzte ich die Gelegenheit ein Auto zu haben und entschied mich dazu, nach Akaroa zu fahren. Samstags morgens richtete ich mein Suvivalbag mit Pasta, Muesli, Obst, Kaffee, Brot, Kaese und dann konnte es los gehen.

Auf dem Weg dorthin hielt ich noch kurz bei einem Supermarkt, da ich noch Tomatensosse brauchte. Tja und wie das halt so ist, lande ich natuerlich in dem einzigen Outlet Center, dass es auf der Suedinsel gibt. Also spazierte ich da herum und kaufte eine Bluse und einen warmen Pulli fuer sagenhafte 12 Euro 🙂 Gut dann endlich fand ich den Weg nach Akaroa. Uebrigens bin ich ohne Navi, nur mit einer Karte ausgestattet unterwegs und es klappt hervorragend. Man muss aber auch hinzufuegen, dass es in Neuseeland kaum bzw. keine Autobahnen gibt, sondern nur Schnellstrassen und man sich sehr leicht zu recht findet.

In Akaroa angekommen spazierte ich bei herrlichem Wetter durch das suesse Staedtchen und genoss den franzoesischen Flair der Stadt. Nach einiger Zeit goennte ich mir ein Eis und dachte ich nehme die Groesse ‚double‘ fuer $4. Ebenso fragte ich den Verkaeufer welche Sorte Eis ich versuchen sollte. Er schlug ‚Rasberry and lemon fizz‘ vor und ich war hiermit einverstanden. Dann nahm er die Waffel und machte 2 Kugeln Eis drauf und ich sagte ‚hey i would like to have two different types of icecream‘ und er meinte dann, dass ist ja auch erst ’single‘. Spontan und aufgrund der Groesse entschied ich mich doch nur eine ’single‘ Kugel zu waehlen fuer $3 🙂

Gegen spaeten Nachmittag fuhr ich zur Farm, auf der ich ueber Nacht bleiben wollte. Ich hatte mir hierzu mein Auto mit einer Matraze, meinem Schlafsack und 3 Decken ausgestattet, um darin zu schlafen. Somit benoetigte ich nur Zugang zu einer Toilette und einer Kueche und sparte zudem noch Geld. Mitten auf einer Schafwiese stellte ich mein Auto ab, mit einem wunderschoenen Blick auf die Bay, in der Akaroa zur rechten Hand lag. Anschliessend chillte ich mich in die Haengematte, las ein Buch und entspannte. Zum Abendessen gabs Pasta und zum Sonnenuntergang lernte ich dann fuenf Tschechen kennen, die mit ihrem Van neben mir geparkt hatten. Wir hatten einen super lustigen Abend mit ein paar Bier.

Am naechsten Morgen fruehstueckte ich mit einer Deutschen und einem Israeli und sie schenkte mir eine Jeans, ein Top und einen Reisefuehrer, da sie weiter nach Australien flog und das Zeug nicht mehr wollte. Der Israeli hatte zudem Nutella dabei und wollte unbedingt, dass ich ein Nutellabrot esse, da ich erstaunt war als er Nutella auf den Tisch stellte 🙂

Danach richtete ich meinen Rucksack, um zu einer Wanderung aufzubrechen. Dann kam Jeff – der Farmbesitzer – mit seinem Truck vorbei und fragte mich was ich denn vorhatte und Lust haette etwas Besonderes zu sehen. Hierfuer muesste ich ihm nur helfen ein paar Rucksaecke abzuladen und ein paar Gates oeffnen. Kurzerhand stieg ich in den Truck und schon konnte es los gehen. Wir fuhren die Rusaecke einer Gruppe Wanderer zu dem 2. Hut einer 4-Tageswanderung (Banks Peninsula Walk) und ich bekam eine herrliche Landschaft zu Gesicht. An dem Hut angekommen, luden wir die Rucksaecke ab und machten uns anschliessend auf die Suche nach Pinguinen. In der Flea Bay, dass hatte ich zuvor schon gelesen, kann man diese auf einer Tour die $75 kostet, Pinguine betrachten und ich bekam diese umsonst zu sehen und ganz alleine 🙂 Wir mussten nur 2-3m an den Felsen entlang und schon lagen sie direkt darunter. Die Fotos die ihr seht, habe ich (fast) ohne Zoom gemacht. Wirklich ein einmaliges Erlebnis. Auf dem Rueckweg liess Jeff mich am hoechsten Punkt raus und ich lief quer ueber Schafwiesen, mit herrlichem Blick auf Akaroa zurueck zur Farm.

Mittags zeigte mir Jeff sein Hut noch, welches er selbst gebaut hat und ich genoss die Zeit/Ruhe auf der Farm mit Lesen. Gegen spaeten Nachmittag machte ich mich dann wieder auf den Weg nach Amberley.

Was fuer ein wunderschoenes erstes Wochenende in der neuen Heimat!

Whakahoro – National Park

3 Nov

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Den Tag nachdem wir den Tongariro Crossing gelaufen sind, gings nach Whakahoro mitten in einen Nationalpark. Um dorthin zugelangen, fuhren wir eine Stunde lang ueber eine Schotterstrasse, die fuer kurze Zeit durch eine Kuhherde nicht passierbar war.
An der Lodge angekommen, wurden wir von Wendy empfangen und sie erklaerte uns welche Arbeit sie hier machten und dass sie versuchen die sehr geringe Zahl an Blue Ducks zu schuetzen. Man stellt sich das dann so vor, dass der Touri auf die Jagd geht und ein Tier, welches normalerweise in Neuseeland nicht heimisch ist und auch nicht von den Farmer gehalten wird (Wildschwein, Ziege, Opossum usw), erschiesst. Erlegt man ein Tier darf man dieses selbstverstaendlich mit nehmen, als Trophaee oder zum Essen. Klingt seltsam, sorgt aber dafuer, dass die heimischen Tiere (Kiwi, Blue Duck) ueberleben koennnen.
Nach dem Mittagessen machte ich mich mit Roel, Adina, William, Adam, Vicky (England), Torke (Daenemark) auf den Weg, den etwas schwereren Hikingtrack zu laufen. Hierfuer mussten wir zum Teil relativ steiles Gelaende bezwingen, aber die Aussicht vom hoechsten Punkt war mal wieder super!
Nach 2 Stunden kamen wir wieder in unserer Unterkunft an, die paradiesisch oberhalb eines Flusses und mitten im Wald lag. Daraufhin wurde gechillt und das herrliche Wetter genutzt, um etwas Farbe anzunehmen 🙂
Abends sassen wir alle um ein Lagerfeuer und genossen die Abgeschiedenheit unter anderem mit Bier 🙂

Tongariro Alpine Crossing

3 Nov

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Am 31.10. machten wir uns super frueh auf den Weg zu einem der Great Walkes Neuseelands, einer der schoensten 1-Tageswandertouren der Welt. Zuerst wurden wir zur Kasse gebeten und mussten 35$ zahlen, damit ein Typ deine Ausruestung checkt (wgn möglicherweise schnell wechselndem Wetter) und dafuer, dass uns ein Bus 7km zum Anfang des Tracks brachte und nach 7 Stunden wieder abholte.
Danach konnte es auch schon losgehen. Man schaue sich hierzu vllt am besten Lord of the rings an, dann weiss man ungefaehr was ich dort zu sehen bekam. Schon der Anfang der Strecke war beeindruckend schoen und ich fuehlte mich wirklich, als ob ich mich mitten im Film befaende. Zu unserer rechten Seite lag der Schicksaalsberg (Mt. Doom) und zur linken befanden sich drei noch aktive Vulkane, wovon einer erst im August ausgebrochen ist und schoen vor sich hinqualmte. Kaum waren wir wieder ein paar Meter weiterlaufen, hatte ich immer wieder das Beduerfnis ein Foto zu schiessen, um diese wunderbare Landschaft festzuhalten. Jedoch glaube ich nicht, dass ich einfangen konnte wie wunderschoen es tatsaechlich aussah.
Einige Zeit spaeter erreichten wir den hoechsten Punkt des Tracks, nachdem wir unter anderem diverse Schneefelder hinter uns gelassen hatten. Diese Aussicht war unglaublich. Man betrachtet drei Seen, die unfassbar tuerkis waren umgeben von einer beeindruckend Farbenpracht der Berge/Vulkane.
Solangsam aber sicher gehen mir die Adjektive aus, um das was man (ich) in Neuseeland erleben kann, fassbar zu beschreiben – aber ich gebe mir allergroesste Muehe 🙂
Danach begann der Abstieg und man hatte eine fantastische Aussicht auf den Lake Taupo, sowie das gesamte Hinterland. Witzig war es fuer mich das alles nochmal aus einer anderen Perspektive zu sehen als am Tag davor (von oben).
Jedes Mal wenn wir um die Ecke bogen, bot sich eine noch bessere, schoenere Aussicht insbesondere auch auf den noch qualmenden Vulkan. Das letzte Teilstueck der Strecke zog sich eine ganze Weile und wir kamen sogar etwas in Zeitnot, da wir puenktlich um 4pm am Parkplatz sein sollten und dieser 10 Minuten vorher noch nicht in Sicht war, da sich der Weg schlaengelte. Aber es ging alles gut und wir wurden mit einer kalten Cola empfangen und daraufhin zu unserer Unterkunft gebracht. Dort chillten wir uns zu 11. in den Whirlpool, um unsere mueden Beine zu entspannen. Abends waren wir alle mega kaputt und gingen relativ frueh schlafen.

Auckland – Bay of Island (Paihia)

28 Okt

Die An- und Einreise nach Neuseeland gestaltete sich leider schwieriger als vermutet. Mein Flieger hatte 2 Stunden Verspätung und nachdem ich angekommen war musste ich bei der Immigration ewig warten. Daraufhin nahm ich den Bus in die Innenstadt. Dieser konnte aufgrund eines Triathlons nicht in die Strasse fahren in der sich mein Hostel befand, weshalb ich den Rest lief. Im Hostel war auch mega viel los und ich musste wieder lange warten. Anstatt um die Mittagszeit anzukommen, war ich um 19 Uhr auf meinem Zimmer. Abends ging ich mit Leonie (aus Kanada) einkaufen und chillte 🙂

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Der nächste Tag war der Tag der Entscheidungen – ich musste mir überlegen was ich machen wollte und wos hingehen sollte. Zunächst dachte ich es wäre besser noch eine weitere Nacht in Auckland aber es kam alles anders 🙂 zurück im Hostel wollte ich eine weitere Nacht buchen, jedoch hatten die mich ins falsche Zimmer gebucht, sodass ich fuer die 2. Nacht umziehen musste. Daraufhin war ich etwas angefressen und ging zur Travel Agency im Hostel und buchte ein Busticket fuer die gesamte Nordinsel. Am nächsten Tag gings also los nach Paihia in die Bay of Island.
Mit Leonie hatte ich ausgemacht, dass wir mittags auf den Mt. Eden laufen und als sie vorm Hostel auf mich wartete (da ich ja umziehen musste) lernte sie Justus kennen. Nachdem ich fertig war zogen wir los und das Wetter war ganz ok. Auf dem Berg angekommen, schossen wir ein paar Fotos und aßen etwas. Irgendwann begann es zu regnen und wir blieben im Regen sitzen mit der Hoffnung, dass es bald aufhören würde. Dem war aber nicht so und wir waren schon sehr nass als wir uns auf den Rückweg machten. An einer Bushaltestelle trafen wir wiederum 2 Freunde von Justus, die eigentlich auch auf den Mt. Eden wollten. Zurück im Hostel gings zuerst mal unter die heisse Dusche. Danach kochen wir zusammen und als Nachtisch gabs den absoluten Oberhammer: TimTams (Schokokekse) mit warmer Milch. Man beisst ein kleines Stück von der einen Seite ab und dann eins von der gegenüberliegenden. Dann taucht man den Keks in die warme Milch und saugt am anderen Ende. Ihr glaubt nicht wie lecker das schmeckt! Der Keks ist voller Milch und die Schokolade schmilzt. Herrlich! Später spielten wir im Pub neben dem Hostel Billard und ich lernte Johannes kennen. Er wollte auch am nächsten Tag mit dem gleichen Bus wie ich nach Paihia fahren. Irgendwann ging er und meinte, falls er morgen nicht da sei muesste ich den Bus aufhalten.

Am nächsten Tag sollte uns der Bus um 7.30 Uhr vor dem Hostel abholen und Johannes war nicht da. Deshalb ging ich zur Rezeption erklärte, dass ich Johannes vom 9. Stock wecken muesste und bekam einen Schlüssel. Er hatte natürlich verschlafen, den Bus hat er aber noch rechtzeitig bekommen 🙂
Dann gings los Richtung Paihia. Im Bus lernte ich Sebastian und Roel (Holland) kennen. Dort angekommen liefen wir in der ‚Stadt‘ herum und hielten Ausschau was wir am nächsten Tag machen koennten. Zurück im Hostel gings in den Whirlpool 🙂 Danach gabs BBQ und Bier und fuer die Jungs eine Pipi Bomb.

Tagsdrauf ging ich das erste Mal seit ich unterwegs bin Joggen – am Strand entlang – und es war einfach nur herrlich. Später lief ich mit den Jungs zu den nahegelegenen Wasserfaellen quer durch einen Mangrovenwald. Die Wasserfaelle waren ganz nett und zurück gings an der Strasse entlang, da wir hier nur 3km statt 7 liefen mussten. Zurück im Hostel sprangen wir wieder in den Whirlpool und kochten anschliessend Abendessen.

Am letzten Morgen war ich zum ersten Mal wieder alleine unterwegs und schlenderte durch die kleine Stadt und genoss das wunderbare Wetter. Ich spazierte am Strand entlang und chillte. Mittags fuhr der Bus dann wieder nach Auckland. Dort traf ich Justus wieder und wir tranken zusammen mit noch einem Deutschen 1,2,3,… Bier 🙂 Am Tag drauf sollte es endlich in Richtung Raglan zum Surfen gehen!

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