Archiv | Oktober, 2012

Raglan – Surfing

30 Okt

Das Erste was man in Neuseeland lernt: Plane nichts im Voraus, denn es kommt sowieso anders als man denkt 🙂

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Donnerstag morgens holte uns der Bus in Auckland ab und wir fuhren eine gefuehlte Ewigkeit durch die Stadt um Leute einzusammeln. Danach landeten wir im Office des Unternehmens und mussten auf den Busfahrer warten. Er hatte nicht realisierte, dass er heute fahren musste 🙂 mit einer Std gings los in Richtung Raglan. Im Bus konnte man sich schon für die Surflesson am Mittag anmelden was ich natürlich tat. Dort angekommen sammelte uns auch gleich der nächste Bus ein und brachte uns zum Theorieunterricht. Hier lernten wir wie wir aufs Brett musste uvm. Danach gings an den Strand endlich ins Wasser. Mit dem Wetsuit wars auch nicht wirklich kalt, weshalb es noch viel mehr Spass machte. Nach ein paar Fehlerversuchen klappte das Aufstehen schon bald und ich surfte auf dem ersten Schaum 🙂 wirklich ein tolles Gefühl ueber das Wasser zu fahren! Abends kochen wir gemeinsam mit dem Busfahrer Lasagne und assen Eis, Chips und Cookies von Raphael – einem Koch und Woofer des Hostels. Da ihr alle wisst wie sehr ich auf Suesses stehe, koennt ihr euch vorstellen was ich davon am liebsten gegessen habe 🙂 Danach liefen wir vom Hostel durch ein Stueck Wald und der Weg wurde durch zahlreiche Gluehwuermchen beleuchtet. Am Point of Inspiration hatte man, trotz dass es dunkel war, eine tolle Sicht aufs Meer.

Tagsdrauf liess ich gemuetlich angehen und mittags gings wieder surfen. Danach in die Hostelsauna und anschliessend wurde gekocht.

Am Tag drauf hatte ich mich fuer eine Wanderung auf die nahegelegene Bergkette Sleeping Lady entschieden und Raphael kam mit mir mit – ein Glueck, denn alleine waere der Hike nicht moeglich gewesen. Wir schlugen uns wirklich quer durch den Busch und kaempften gegen alle moeglichen Pflanzen, die uns den Weg verbauten. Nach etwa 2 Std erreichten wir eine Bergkante nachdem wir endlich aus dem Busch draussen waren. Man hatte von dort aus eine super schoene Aussicht auf die Kueste und das Hinterland. Zurück waehlten wir eine falsche Abzweigung und kamen irgendwo in der Naehe des Strandes raus. Anschliessend gings wieder in die Sauna es herrlich gut tat. Nach der Sauna kamen Johannes, Sebastian und Roel mit dem Bus an und das Wiedersehen war super!

An meinem letzten Tag ging ich nochmals surfen, wobei das Wetter leider nicht mehr so gut war. Abends stellte ich dann fest, dass ich doch keinen Platz im Bus bekommen hatte, obwohl ihr ihn gebucht hatte…da ich unbedingt weiter reisen und auch rechtzeitig bei der Family ankommen wollte , kaufte ich ein Busticket von Hamilton nach Rotorua. Nach Hamilton nahm mich ein sehr netter Schotte mit, so sparte ich die Kosten fuer einen weiteren Bus.

Um 15 Uhr fuhr ich dann mit dem nakedbus nach Rotorua.

Auckland – Bay of Island (Paihia)

28 Okt

Die An- und Einreise nach Neuseeland gestaltete sich leider schwieriger als vermutet. Mein Flieger hatte 2 Stunden Verspätung und nachdem ich angekommen war musste ich bei der Immigration ewig warten. Daraufhin nahm ich den Bus in die Innenstadt. Dieser konnte aufgrund eines Triathlons nicht in die Strasse fahren in der sich mein Hostel befand, weshalb ich den Rest lief. Im Hostel war auch mega viel los und ich musste wieder lange warten. Anstatt um die Mittagszeit anzukommen, war ich um 19 Uhr auf meinem Zimmer. Abends ging ich mit Leonie (aus Kanada) einkaufen und chillte 🙂

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Der nächste Tag war der Tag der Entscheidungen – ich musste mir überlegen was ich machen wollte und wos hingehen sollte. Zunächst dachte ich es wäre besser noch eine weitere Nacht in Auckland aber es kam alles anders 🙂 zurück im Hostel wollte ich eine weitere Nacht buchen, jedoch hatten die mich ins falsche Zimmer gebucht, sodass ich fuer die 2. Nacht umziehen musste. Daraufhin war ich etwas angefressen und ging zur Travel Agency im Hostel und buchte ein Busticket fuer die gesamte Nordinsel. Am nächsten Tag gings also los nach Paihia in die Bay of Island.
Mit Leonie hatte ich ausgemacht, dass wir mittags auf den Mt. Eden laufen und als sie vorm Hostel auf mich wartete (da ich ja umziehen musste) lernte sie Justus kennen. Nachdem ich fertig war zogen wir los und das Wetter war ganz ok. Auf dem Berg angekommen, schossen wir ein paar Fotos und aßen etwas. Irgendwann begann es zu regnen und wir blieben im Regen sitzen mit der Hoffnung, dass es bald aufhören würde. Dem war aber nicht so und wir waren schon sehr nass als wir uns auf den Rückweg machten. An einer Bushaltestelle trafen wir wiederum 2 Freunde von Justus, die eigentlich auch auf den Mt. Eden wollten. Zurück im Hostel gings zuerst mal unter die heisse Dusche. Danach kochen wir zusammen und als Nachtisch gabs den absoluten Oberhammer: TimTams (Schokokekse) mit warmer Milch. Man beisst ein kleines Stück von der einen Seite ab und dann eins von der gegenüberliegenden. Dann taucht man den Keks in die warme Milch und saugt am anderen Ende. Ihr glaubt nicht wie lecker das schmeckt! Der Keks ist voller Milch und die Schokolade schmilzt. Herrlich! Später spielten wir im Pub neben dem Hostel Billard und ich lernte Johannes kennen. Er wollte auch am nächsten Tag mit dem gleichen Bus wie ich nach Paihia fahren. Irgendwann ging er und meinte, falls er morgen nicht da sei muesste ich den Bus aufhalten.

Am nächsten Tag sollte uns der Bus um 7.30 Uhr vor dem Hostel abholen und Johannes war nicht da. Deshalb ging ich zur Rezeption erklärte, dass ich Johannes vom 9. Stock wecken muesste und bekam einen Schlüssel. Er hatte natürlich verschlafen, den Bus hat er aber noch rechtzeitig bekommen 🙂
Dann gings los Richtung Paihia. Im Bus lernte ich Sebastian und Roel (Holland) kennen. Dort angekommen liefen wir in der ‚Stadt‘ herum und hielten Ausschau was wir am nächsten Tag machen koennten. Zurück im Hostel gings in den Whirlpool 🙂 Danach gabs BBQ und Bier und fuer die Jungs eine Pipi Bomb.

Tagsdrauf ging ich das erste Mal seit ich unterwegs bin Joggen – am Strand entlang – und es war einfach nur herrlich. Später lief ich mit den Jungs zu den nahegelegenen Wasserfaellen quer durch einen Mangrovenwald. Die Wasserfaelle waren ganz nett und zurück gings an der Strasse entlang, da wir hier nur 3km statt 7 liefen mussten. Zurück im Hostel sprangen wir wieder in den Whirlpool und kochten anschliessend Abendessen.

Am letzten Morgen war ich zum ersten Mal wieder alleine unterwegs und schlenderte durch die kleine Stadt und genoss das wunderbare Wetter. Ich spazierte am Strand entlang und chillte. Mittags fuhr der Bus dann wieder nach Auckland. Dort traf ich Justus wieder und wir tranken zusammen mit noch einem Deutschen 1,2,3,… Bier 🙂 Am Tag drauf sollte es endlich in Richtung Raglan zum Surfen gehen!

Melbourne

24 Okt

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Kalt. Kalt. Kalt. In Melbourne erwartete mich zunächst der Temperaturschock schlechthin. Gerade lief ich noch in Shorts und Top in Singapur rum und jetzt war ich in Australien und friere mega… Nachdem ich mein Rucksack im Hotel abgestellt hatte ging ich in die City. Dort kam ich nach einem einstündigen Marsch an und war super beeindruckt. Melbourne steht voll mit sehr schönen, alten Gebäuden entlang des Rivers und um das Zentrum richtig zu erkunden stieg ich in die free inner circle line ein (eine Art Cable Car), die einen durch die gesamte Innenstadt kutschiert. Leider war ich extrem müde und schlief ständig ein… Anschließend erkundet ich die Stadt per Fuß von den Docklands (dem neusten Stadtteil) aus zurück zur Flinderstreet und zum Hostel. Abends im Hostel lernte ich einige Leute kennen und ließ den Tag gemütlich ausklingen.

Tagsdrauf lief ich wieder in die Innenstadt und auf dem Weg dorthin entschied ich spontan die National Gallery of Victoria zu besuchen, deren Eintritt umsonst war. Nachdem ich einige Zeit dort verbracht hatte, lief ich aus der Gallery raus mitten in den free inner circle bus und nahm an einer weiteren kostenlosen Stadtrundfahrt teil. Zuletzt besuchte ich an diesem Tag den Botanischen Garten und sah Papageige in freier Natur, nachdem diese sehr laut auf sich aufmerksam gemacht hatten 🙂
Im Hostel lernte ich noch mehr Leute kennen und auch neue Trinkspiele. Irgendwann entschieden wir uns noch in den Pub des Hostels zu gehen und sangen gemeinsam Karaoke – ein super toller Abend.

Am dritten Tag checkten einige Leute des vorherigen Abends aus und ich machte mich auf den Weg nach St. Kilda Beach. Von dort aus lief ich immer an der Küste entlang nach Brighton Beach. An diesem Strand standen super viele kleine, bunte Häuser. Zurück in St. Kilda sagte irgendwann jmd ‚Do we know u?‘ und ich traf die 3 Schweden vom Hostel wieder. Mit ihnen ging ich zum Pier sah den Sonnenuntergang das Highlight schlechthin: Pinguine. Diese kamen nacheinander nachdem die Sonne untergegangen war ’nach Hause‘ und wir haben echt viele gesehen.

Für meinen letzten Tag war die Wettervorhersage die beste gewesen, weshalb ich mir diesen für eine Tour zur Great Ocean Road aufhob. Diese Tour war der absolute Hammer! Ich fütterte Papageige, sah relativ viele Koalas in Eukalyphtusbäumen abhängen und natürlich 8,5 der ursprgl. 12 Aposteln bei allerbestem Wetter. Zuletzt gings noch in eine atemberaubend schöne Bucht.

Das einzige was in Australien nicht so nice war waren die extrem hohen Kosten für Lebensmittel, Unterkunft usw.

Samstags flog ich dann endlich in Richtung meiner neuen Heimat: New Zealand.

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