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The first last weekends

12 Mai

Cave Streaming, climbing at Castle Hill, catching the ferry to Dimond Harbour and experiencing a rugby macht with Franzi. Celebrating birthdays and saying goodbye to Franzi and my kiwi family…

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Nach unserem Rafting Wochenende hatte uns die Actionwut gepackt und Franzi und ich entschieden an unserem vorerst letzten gemeinsamen Wochenende den Cave Stream Track zu laufen. Das Tunnelsystem war nur etwa 1,5 Stunden von uns entfernt und so machten wir uns samstags (27.4) auf den Weg dorthin. Zuvor informierten wir uns noch was empfehlenswert waere mitzunehmen. Unser Auto stopften wir mit Badesachen, schnell trockenden Klamotten, Handtuch, Stirnlampe, Helm und Sachen zum wechseln voll, denn es sollte einmal mehr ein kalt, nasses Abenteuer werden 🙂 Am Ziel angekommen machten wir uns startklar und schon standen wir vor dem maechtigen Tunneleingang. Mutig liefen wir hinein und stellten schnell fest, dass wir nicht trocken bleiben konnten. Deshalb gings wieder ein Stueck zurueck und rein in den Stream. Das Wasser stieg kontinuierlich: Knoechel, Knie, Huefte, Brust…und hier wurde ich etwas unsicher, denn im Infoblatt stand geschrieben, dass man den Track nicht laufen soll wenn das Wasser zu hoch sei. Was ist zu hoch? Egal, denn umdrehen kann man ja immer wie Franzi zu sagen pflegte. Also gings nochmal rein ins dunkle, nasse Kalksteintunnelsystem. Es war einfach nur beeindruckend! Wir liefen um eine Ecke und schon war alles dunkel und ohne Taschenlampe kann man den Track nicht laufen. Der Weg bestand aus mehr oder weniger grossen Steinen, wobei wir uns immer mindestens knoecheltief im Wasser befanden und vorsichtig entlang der Wand vor tasteten. Die Formationen, das Gefuehl, einfach dieses gesamte Erlebnis war perfekt fuer uns! ACTION! Nach etwa einer Stunde erreichten wir einen Wasserfall und den Hoehlenausgang. Wir konnten nicht mehr aufhoeren zu strahlen und waren restlos begeistert! Schnell wurde die Kamera noch aus dem Auto geholt und ein paar Erinnerungsfotos gemacht und hierbei entstand Franzi und mein Lieblingsfoto 🙂

Cave Stream - done :)

Cave Stream – done 🙂


Anschliessend wurden die nassen Klamotten gegen trockene getauscht und wir fuhren zum Castle Hill. Hier wurde unter anderem Teile von Narnia und Herr der Ringe gedreht und diese Felsenansammlung war einmal mehr beeindruckend. Eigentlich dachten wir, dass man einen Weg laufen koennte jedoch kams viel besser: man konnte an den Felsen klettern! Ich freut mich wie ein kleines Kind und bestieg ein paar 🙂
Climbing action

Climbing action


Nachdem es langsam dunkel wurden machten wir uns auf den Heimweg. Dort bereiteten wir uns lecker Pizza zu und chillten vor dem gemuetlichen Feuer, denn so langsam werden die Naechte kuehler bis sogar kalt.
Fuer den naechten Tag hatten wir Karten fuer das Super Rugby Spiel der Crusaders gegen die Rebels gekauft. Zuvor fuhren wir aber nach Lyttelton und huepften auf die Faehre nach Dimond Harbour. An diesem wunderbaren Herbsttag erkundeten wir die Gegend und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Spaeter gings nach Christchurch ins AMI Stadium zur ersten Rugby experience. Die Crusaders gewannen das Match und am aller besten haben uns die Herren in Pink gefallen! Wobei Nummer 10 der Rebels auch nicht schlecht anzusehen war 😀
Judges in pink - great!

Judges in pink – great!


Und das war unser fantastisches, erstes letztes Wochenende und ich werde die Zeit mit dir Franzi und dich mega super doll vermissen!
Ebenso gings fuer mich in die letzte Woche mit meiner Family. In dieser war wie immer sehr viel Action angesagt und sie war schneller rum als mir lieb war. Der Opa kam fuer eine Woche zu Besuch und wir feierten Grace’s Geburtstag! Ausserdem hat sich fuer mich Tolles ergeben: ich habe eine Jobzusage fuer einen Job im Skigebiet auf der Nordinsel bekommen. Alle waren/sind Feuer und Flamme und ich musste noch viel organisieren zwecks einer Unterkunft in Auckland, den Bus nach Raglan usw. Ausserdem half ich Deb mit den Geburtstags -und Partyvorbereitungen so gut ich konnte. Grace wuenschte sich zu ihrem Geburtstag von mir rabbit-faced Cupcakes, die sich auch bekam.
Rabbit-faced cupcakes for Grace's Birthday

Rabbit-faced cupcakes for Grace’s Birthday


Ich bin mega gluecklich hier bei ihnen gewesen zu sein und mir faellt es schon nicht leicht nun zu gehen. Es war eine wundervolle Zeit, mit sehr vielen, sehr schoenen Erinnerungen!!! Morgen frueh fliege ich nach Auckland und mache mich auf zu neuen Ufern und neuen Erfahrungen – zunaechst auf dem Surfboard in Raglan 🙂
An der Stelle DANKE an alle die mir schreiben, an mich denken oder den Blog lesen!!! Sonnige und warme Gruesse eure Leni
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It’s hard to say goodbye

3 Mai

Our last Roadtrip days: exploring the Westcoast, relaxing in the Abel Tasman, watching an incredible sunrise in a Bay in Picton and seals playing in a waterfall…

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Nach unserer Nacht in Greymouth schauten wir uns die Punakaiki Pancake Rocks an und fuhren dann in ein wunderschoenes Naturreservoir, wo wir unsere Sachen trockneten. Als wir wieder startklar waren gings zum Cape Foulwind zur Seal Colony und dann in Richtung Abel Tasman. Auf halber Strecke uebernachteten wir einmal mehr auf einem DOC Campground und kamen nun endlich in den Genuss eines leckeren Rotweins 🙂
Tagsdrauf fuhren wir in den Abel Tasman nach Marahau und wanderten zur Apple Tree Bay. Diese Gegend ist einfach wunderschoen und wir fuehlten uns wie im Paradies.
Being in paradise :)

Being in paradise 🙂


Nach einem Picknick chillten wir fuer eine Weile und machten uns dann auf den Rueckweg, da ein unangenehmer Wind aufzog. Als Uebernachtungsplatz hatten wir uns die Old MacDonald Farm ausgesucht und schliefen neben Alpacas, Kuehen, Schafen usw 🙂 Abends wurde im Cafe in Marahau Live Musik gespielt und wir lauschten den herrlichen Klaengen waehrend draussen ein Unwetter tobte. Fuer kurze Zeit gabs auch kein Strom und der Saenger vergass vor lauter Schreck den Text.
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Am naechsten Morgen sah das Wetter wieder super aus und wir fuhren ueber den Queen Charlotte Drive nach Picton. Es ging bergauf bergab durch die wunderbare Landschaft. In Picton schlenderten wir durchs Staedtchen und probierten auch hier den Kaffee. Anschliessend fuhren wir in eine absolut abgelegene Bucht, in der wir uebernachteten. Wir hatten gehofft ein paar Delfine erspaehen zu koennen doch dies blieb uns verwahrt. Dafuer kamen wir in den Genuss eines wunderschoenen Sonnenaufgangs! Konkret war es so: Leni und Mami werden wach und Leni stellt fest, dass die Sonne im Osten aufgeht und dass wir uns sogar im Osten befinden. Schnell aus dem Fenster geschaut und schon hopsten wir aus dem Auto, denn es sah so unglaublich aus! Schnell die Schuhe an, Pulli drueber, Jacke geschnappt plus Cam und los konnte das Shooting gehen.
was tut man nicht alles :)

was tut man nicht alles 🙂


Incredible sunrise

Incredible sunrise


Nach diesem super Start in den letzten Tag, zickte das Auto anschliessend und raubte mir den ein oder anderen Nerv. Mein Sitz fuhr Achterbahn, dann ging das Auto auf der Gravelroad am Berg einfach aus und ja irgendwann wollte es dann wieder wie ich/wir wollten – ein Glueck 🙂 Weiter ging die Fahrt nach Kaikoura, jedoch hielten wir zuvor an einem Stream, an dem super viele Baby Seals von ihrem Mamis zurueckgelassen werden waehrend sie im Meer jagen. Das war vielleicht ein Erlebnis! Ueberall waren Seehundbabies und als Highlight endet man an einem Wasserfall, indem viele kleine Seehuendchen den groessten Spass haben. Wir fuehlten uns als waeren wir auf einem Spielplatz fuer Seehunde 🙂 Danach machten wir noch einen kurzen Stop in Kaikoura und dann gings wieder nach Hause. Hier kam Franzi abends noch vorbei und es war ein wunderschoener letzter Abend.
Dann kam auch schon der Abschied und wenn man fuer ein halbes Jahr nur neue Menschen kennen lernt und niemand vertrauten um sich hat, ist es schwer denjenigen wieder gehen zu lassen.
Danke Mam, dass du da warst LOVE YOU!
Love you :-*

Love you :-*

Kaiapoi – Chch Summertimes

24 Feb

surviving the Poynter Nature Reserve track in the Waimakariri River Regional Park and lazy sundays in the Botanical Garden in Chch…

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Die letzte Ferienwoche der Kids war abermals sehr entspannt und ich kuemmerte mich um alltaegliche Dinge wie Waesche machen, Staubsaugen und Brot backen. Caleb hatte die Woche ueber einen Sail Course, der for free war und in dem sie richtig tolle Sachen machten und lernten. Unglaubliches Neuseeland sag ich euch! Donnerstags kam Franzi vorbei und wir fuhren zusammen zum nahe gelegenen Strand nach Pegasus. Der Strand war mega schoen und niemand ausser uns war an diesem wunderbaren Tag dort. Abends gabs einmal mehr BBQ und wir hatten eine Menge Spass unter anderem am Witze erzaehlen.
So erzeahlte uns Noah z.B. diesen Witz:

‚Why did the boy through the butter out of the window? To see a butterfly!‘

Ebenso musste die Family meine TimTam Tradition kennen und lieben lernen 🙂 Tagsdrauf halfen wir Caleb und einem seiner Freunde Essen fuer den letzten Tag des Sail Course zu zubereiten und Franzis Sausage Rolls machten sogar den 2. Platz. Calebs Rocky Road erreichte leider keinen der ersten 3 Plaetze. Am Abend fuhr ich zur Franzi und wir chillten zu ihrer neuen CD mit Musik aus den 90ern, welche sie fuer sagenhafte $5 beim Warehouse erstand 🙂

Samstags entschieden wir spontan den Poynter Nature Reserve Track im Waimakariri River Regional Park zu laufen. Bevor es los gehen konnte staerkten wir uns noch mit unseren hauseigenen Pflaumen (unser Baum bricht fast zusammen, so viel Fruechte haengen daran) und einem Muesliriegel. Zu Beginn war der Track richtig gut und wir hatten kaum Schwierigkeiten voran zu kommen. Nach ein paar Metern liefen wir dann durch einen kleinen Bach, der gesaeumt von Graesern war. Schon nach wenigen Metern gaben meine FlipFlops den Geist auf und ich lief, wie eigentlich ueblich, barfuss weiter. Wir kaempften uns richtig durch den Busch und waren etwas zerkratzt als wir dann am Ende ankamen. Hier stand dann auch auf einem Schild geschrieben, dass der Track seit dem Erdbeben geschlossen ist 🙂 Nachdem der Selbstausloeser noch ein paar lustige Fotos von uns gemacht hatte gings wieder nach Hause. Hier waren auch schon Sandra und Laura aus Deutschland angekommen, die fuer 3 Wochen bei uns wohnen und dafuer Garten- und Malerarbeiten fuer die Family erledigen. Da mein Haeusschen genug Platz fuer die Maedels hatte und wir uns auf Anhieb super verstanden, wohnten sie bei mir.

Mit Sandy, Laura und Franzi gings sonntags nach Christchurch zum lazy sunday in den Botanischen Garten. Hier finden von Januar bis Maerz immer sonntags Konzerte statt, die man sich for free anschauen -und hoeren kann. Einmal mehr verschlangen wir eine Tuete voller lecker Pflaumen und chillten bei herrlichem Wetter. Anschliessend gings noch etwas durch die Innenstadt und zur zerstoerten Cathedral. Man hat tatsaechlich das Gefuehl, dass das Erdbeben erst gestern war und ueberall liegt alles in Schutt…wirklich krass. Es muss einmal ein schoener Ort bzw. ein schoenes Zentrum dieser Stadt gewesen sein, doch leider ist hier noch nichts wieder aufgebaut worden.

Und schon war wieder das Wochenende rum und die naechste erlebnisreiche Woche stand vor der Tuer, in der wir unter anderem selbst Knete herstellten und mit dieser wunderbare Figuren formten 🙂

Christmas

21 Jan

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Als ich am 24.12. von meinem Roadtrip nach Hause kam, gabs einen schnellen Kaffee und dann gings eigentlich genauso wie in Deutschland auch zum Kindergottesdienst. Einen Unterschied gab es allerdings: Die kleineren Kinder verkleideten sich hier als Hirte, Schafe oder Engel und so war Grace als Engel verkleidet. In der Kirche wurde viel gelacht und gesungen. Danach sind wir, die Family plus die Grosseltern, wieder nach Hause und dort gab es Chicken von Kentucky Fried Chicken und Chips 🙂

In der Nacht vom 24. auf den 25. haengen die Kids dann einen Sack an ihr Bett und dieser wird ueber Nacht von Santa gefuellt. Ueber diesen duerfen sie morgens, ohne die Eltern, drueber herfallen und alles auspacken. Santa bringt gewoehnlich was zum Anziehen, Suesses, a fizzy drink und etwas zum Spielen. Gegen 9 gehts dann ans Eingemachte und die Geschenke unterm Baum wurden jedes nach einander an die jeweillige Person gegeben und geoeffnet. Diese Prozedur dauerte sagenhafte 2,5 Stunden 🙂 Jedes der Kids hatte ein Geschenk fuer mich, was jeder selbst aussuchen durfte. Grace schenkte mir ein rosa New Zealand Schaf, Caleb einen Kiwi und Noah einen I LOVE NZ Schluesselanhaenger. Ausserdem habe ich noch einen Kaffeebecher, Schokolade, ein T-Shirt sowie ein NZ Beanie bekommen. Ich habe mich mega gefreut und hatte nicht damit gerechnet soviel Geschenke zu bekommen. Meine Praesente an die Jungs waren Angrybirdskissen fuer Roadtrips, Grace bekam einen super schnuffigen Backpack und den Eltern habe ich eine Art Spaetzlepresse geschenkt (in der Hoffnung, dass ich ihnen hiermit Spaetzle zaubern kann). Anschliessend wurde das grosse Lunch zubereitet, welches hier DAS Weihnachtsessen ist. Meine Family machte einen mega Ham und die Mam meiner Familymam bereitete Chicken zu. Der Tisch war liebevoll gedeckt und jeder bekam ein kleines Ueberraschungspraesent. Als wir alle beisammen sassen, nahmen immer zwei Personen das Geschenk und jeder haelt ein Ende. Danach wird daran gezogen und der Staerkere bekommt die Ueberraschung. Als Nachspeise gabs Traditionelles: Pavlova, Tiffle, Lemon Cheesecake sowie einen Christmas Cake und Icecream. Nach diesem mega Essen konnte wir einfach nur noch chillen und den herrlichen Sommertag mit einem Sprung in den hauseigenen Pool gemeutlich ausklingen lassen 🙂

Tagsdrauf war BOXING DAY und die grossen Geschaefte hauten alle Produkte, die sie vor Weihnachten nicht losgeworden sind, fuer unglaubliche Preise raus. Da der Tag veregnet war, zog ich mit den Jungs los und wir versuchten Schnaeppchen zu ergattern, was uns jedoch nur zum Teil gelang. Bei mir lags vorallem daran, dass ich nicht wirklich etwas brauchte.

Soviel zu meinem Weihnachten in Neuseeland 🙂

Kiwi christmas time

6 Dez

Hey ihr Lieben,

wie ihr vielleicht schon bemerkt habt schneit es auf meiner Seite 🙂 Damit bei euch waehrend dem Lesen etwas Weihnachtsstimmung aufkommt, denn in Neuseeland bei sonnigen 30C faellt das etwas schwerer. Die summer time hat seit Anfang Dezember begonnen und das Wetter ist absolut herrlich. Ab und zu regnet es und wird etwas kuehler aber das ist halb so schlimm 🙂

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Am vergangenen Samstag habe ich mich mit Michal und Jindra, den Tschechen die ich in Akaroa kennengelernt habe, in Christchurch getroffen. Wir fuhren zusammen nach Lyttelton, einem Stadtteil von Christchurch, zum Tailors Mistake – dem wohl schoensten Sandstrand der Stadt. Hier liefen wir an der wunderschoenen Kueste entlang bis zu einem ehemaligen Militaerstuetzpunkt. Von dort aus konnten die Neuseelaender die boesen Japaner frueh genug erspaehen und ihre Schiffe versenken :)Die Landschaft hier ist so beeindruckend schoen und wechselt staendig, dass man innerhalb kuerzester Zeit die verschiedensten Dinge erleben und natuerlich auch fotografieren kann 🙂 Trotz dass ich nur fuer ein paar Stunden dort unterwegs war, fuehlte ich mich als waere ich im Urlaub gewesen – einfach wunderschoen! Gegen spaeten Abend fuhren wir wieder zurueck in die Stadt und nahmen noch meine ersten Fish & Chips in Neuseeland fuers Abendessen mit. Fuer ganze $4 gabs dieses herrlich fettige Mahl und es war ein Genuss 🙂

Am Sonntag fuhr ich dann mit Deb, Noah und Grace zum Riccarton Market in Christchurch. Dieser Markt ist der groesste der Suedinsel und man kann es sich wie eine Art Jahrmarkt vorstellen. Es gibt alles Moegliche zu kaufen: Obst, Gemuese, Kunst, Suesses, Schmuck, Kleidung,… traumhaft schoen zum Schlendern und Schauen. Nachdem wir 2 Stunden in der immer intensiver scheinenden Sonne herumspaziert waren, fuhren wir zum Cricket von Caleb. Anschliessend hatten wir noch etwas Zeit, bevor wir uns mit 2 anderen Paerchen und deren Kids zum BBQ trafen. Also fuhren wir ins Zentrum von Christchurch, um in eine Mall zu gehen. Jedoch kamen wir nicht dort hin, da die SANTA Parade gerade durch die Stadt zog. Uns blieb also nichts anderes uebrig als die Parade anzuschauen und es war herrlich. Allerlei Cartoons sind da entlang marschiert aehnlich wie bei einem Fasnachtsumzug, nur bei 25C. Als Hoehepunkt fuhr Santa persoenlich mit seinen Rentieren vorbei 🙂 Das ist schon sehr seltsam hier in Weihnachtsstimmung zu kommen, wenn alle in Shorts und Shirt rumrennen – aber es hat was. Nachdem die Parade zu Ende war fuhren wir zum BBQ in einen Park und hatten dort einen schoenen Abend zusammen.

Diese gesamte Woche muss ich den ganzen Tag alleine auf die Kids aufpassen, da meine Aupair Mam einen Kurs fuer ihre Arbeit machen muss. Somit habe ich die Kids gestern auch wieder zu ihrem Dead-Boring-Treffen begleitet. Wir fuhren zu einer Family, die einen mega Pool haben und die Kids konnten sich den ganzen Mittag lang dort austoben. Ebenso hatte die Family einen Helpix (jmd der fuer Essen und Unterkunft ein paar Stunden pro Tag arbeitet) aus Belgien bei sich, mit dem ich mich super verstand.

Gersten habe ich zum Abendessen die Reklame hier durchgeblaettert und was fand ich dort: einen KINDER Weihnachtsmann! Unglaublich – fast wie zuhause 🙂 Soviel zu meiner bisherigen Kiwi christmas time und euch einen schoenen Nikolaus! Hoffe ihr stellt schoen euren Stiefel raus 🙂

Dailylife

28 Nov

…Cooking, Baking, Hiking and more in New Zealand…

Leider ist es mir nicht moeglich einzelne Bilder unter die Texte und eine Diashow einzufuegen….vllt kapiere ich auch einfach nicht wie es funktioniert 🙂  …deshalb mal wieder alle Bilder in einer Diashow fuer euch. Viel Spass beim Anschauen und Lesen 🙂

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So heute mal ein Bericht zu meinem Aupair-Alltag, da ich ab und zu auch mal etwas arbeite 🙂 Im Grossen und Ganzen besteht mein Job hier daraus, die Dinge zu tun, die ich zuhause auch gemacht habe. Der einzige Unterschied ist das Alter der Kids. Auf die Kids aufpassen, mit ihnen spielen und etwas im Haushalt helfen – Waesche aufhaengen, Spuelmaschine einraeumen usw. Mein Alltag ist nicht sonderlich spannend und ereignisreich weshalb ich euch ein paar Dinge meiner bisherigen Zeit in der Family zusammen geschrieben habe. So versuche ich zum Beispiel, durch meine Kochkuenste und Gerichte aus der Heimat der Family etwas Neues zu zeigen. Am Mittwoch der A&P Show habe ich zum ersten Mal fuer alle gekocht und selbstgemachte Maultaschen zubereitet. Den Teig musste ich mit einem Kindernudelholz ausrollen – hatte ich jedenfalls das Gefuehl, aber sonst lief alles easy. Nachdem wir den ganzen Tag bei der Show waren, hatten wir alle grossen Hunger und sie fanden das Essen lecker – zummal sie es nicht kannten. Grace meinte zunaechst, dass das ja ‚yucky‘ (eklig) aussieht, aber dann hat sie probiert und fand es ploetzlich ‚yummy‘ 🙂

Letzten Dienstag hatte ich dann spontan frei, da die Kids wieder zu ihrem Dead-Boring Treffen mussten (so nennt sich die Gruppe, in der man sich gegenseitig Geschichten vorliest und mit einander spielt). Dafuer habe ich dann aber Freitagabend auf die Kids aufgepasst, da die Eltern zu einem Essen eingeladen waren. Somit hatte ich Zeit mich mit einem anderen Aupair (Franzi) hier zu Treffen. Meine Aupair Mam hatte mir die Telefonnummer besorgt und ich besuchte sie nun in ihrer Family. Wir hatten einen super Nachmittag, machten Spaghetti Bolognese und sprangen in den Jakuzzi 🙂 Am Freitag waren die Eltern der Kids ja unterwegs und ich kochte fuer uns Pizza und wir machten uns einen gemuetlichen Abend mit Popkorn und LOL (suesses Getraenk). Noah meinte, dass meine Pizza eigentlich genauso gut war wie die im Restaurant 🙂

Wie schon geschrieben beginnt mein normaler Arbeitstag mit einem Fruehstueck und laeuft dann meist mit Backen, Spielen oder einer Radtour zum nahegelegenen Strand weiter. Mit Noah und Grace radel ich normalerweise zwei Mal die Woche an den Strand – ab und zu kommt Caleb auch mit, aber meist sind wir zu langsam fuer ihn. Noah ist etwas traege und ab und zu habe ich das Gefuehl, ich koennte auch vom Rad absteigen und nebenher laufen – so langsam sind wir 🙂 Letzten Mittwoch zum Beispiel war dann grosser Backtag. Zuerst bereitete ich das Brot fuers Lunch zu. Anschliessend habe ich mit Caleb einen Apfelkuchen (Rezept von Mami 🙂 ) fuer eine Freundin von der Family zum Geburtstag gebacken. Und danach noch fix eine Lasagne fuers Abendessen zusammen mit Noah gemacht.

Uebers letzte Wochende fuhr ich ausnahmsweise nicht fort, sondern verbrachte es ‚zuhause‘. Samstags besuchte ich mit Franzi den Farmers Market in Christchurch. Hier gab es allerlei Leckereien und wenn die Neuseelaender etwas koennen, dann ist es Suessigkeiten mit Marshmallows zu zubereiten. Sowas von lecker – mein Favorit: Rocky Road Cake (Bild). Zum Lunch picknickten wir im wunderschoenen Botanischen Garten. Der Tag war wahnsinnig schnell vorbei, wie bisher alle Tage in Neuseeland… Sonntags war das Wetter wirklich herrlich und ich hatte zum ersten Mal seit ich bei der Family bin kurze Hosen an 🙂 Langsam aber sicher kommt der Sommer kommt und die Tage/Naechte werden immer waermer. Nach dem Fruehstueck machte ich mich auf den Weg zum nahegelegenen Mountain (Mt Grey), um den naechsten Berg Neuseelands zu erklimmen. Etwa 15 Minuten gings erst mit dem Auto ueber eine Schotterstrasse bis zu einem Punkt, an dem zwei andere Autos geparkt waren. Da ich kein Schild oder aehnliches fand, dachte ich, dass ich hier schon richtig sein muesste und war es tatsaechlich auch 🙂 Der Aufstieg dauerte 2 Stunden und ich hatte eine wunderbare Aussicht ueber die Canterbury Plains zur rechten Seite und ueber die Southern Alps zur linken Seite. Ich war ganz allein, niemand ausser mir war an diesem wunderbaren sonnigen Sonntag hier unterwegs 🙂 Am hoechsten Punkt legte ich eine kurze Fotosession ein und entschied mich, aufgrund der heran nahenden Wolken, auf den Rueckweg zu machen. Leider sieht es aus als waere die Sicht an diesem Tag nicht so gut gewesen, aber sie war hervorragend!

Mit meiner Aupair Mam machte ich ausserdem aus, dass ich immer an dem Tag nach ihren 2 Arbeitstagen Abendessen zubereite. Eigentlich wollte ich fuer die Family am Montag Schnitzel machen, aber die Neuseelaender essen ihr Schnitzel mit Beef. Spontan entschied ich mich dazu keine Schnitzel zu machen, sondern Rouladen 🙂 Grace entschied, dass wir dazu Nudeln als Beilage kochen. Die Family kannte das Gericht nicht und fand auch dieses super lecker 🙂 Da Grace aber noch Lust bekam einen Kuchen zu backen, bereiteten wir noch eine Erdbeertarte zu, die sie ebenfalls so nicht kannten. Es macht mir herrlich viel Spass in der Family zu sein und ihnen ein Stueck meiner Heimat zu zeigen.

Soviel zunaechst zu meinem Alltag -> have fun – i’m enjoying the sun 🙂

Amberley

19 Nov

AMBERLEY – my new home town for at least the next 6 months

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Nachdem ich in den Bus gestiegen bin, konnte es nun wirklich auf in Richtung neue Heimat gehen. Entlang an der wunderbaren Ostkueste fuhren wir nach Kaikoura. Hier lagen direkt am Rande der Strasse extrem viele Robben und das Meer war unglaublich tuerkis-blau. Ich konnte mal wieder nur staunen.

Nach insgesamt 4 Stunden bin ich in Amberley angekommen und Deb (die Mam der Family) holte mich zusammen mit der schlafenden Grace ab. Die Chemie passt von der ersten Sekunde an und ich war an und fuer sich nicht nervoes, sondern freute mich darauf, das Land auf eine weitere, andere Weise kennen zu lernen und zu erleben. Das Backpackerleben ist sowas von spannend, da gewoehnt man sich irgendwie dran alles auf einen zukommen zu lassen und wird ebenso mega relaxed 🙂 Die Herren des Hauses Mark, Caleb (11), Noah (9) und die Damen Deb und Grace (3) empfingen mich wirklich super lieb und herzlich und ich fuehlte mich schon nach ein paar Stunden nicht mehr wirklich fremd. Sie zeigten mir ihr Haus, mein Haus und das Sommerhaus, sowie die beiden Pools, den grossen Garten und ihr Boot 🙂 Alles in allem war ich von soviel Luxus etwas ueberwaeltigt, da ich die Tage/Wochen zuvor auf jeglichen Luxus verzichtet hatte. Es hoert sich vielleicht so an als waere die Family sehr reich, jedoch ist hier alles recht einfach. So halten die Neuseelaender zum Beispiel nicht viel von gut isolierten Fenstern, Tueren oder sonst was und wenns kalt wird, wirds richtig kalt. Als ich ankam war es super kalt und wir mussten sogar das Feuer anmachen, da am Tag zuvor ueber die Southern Alps ein Schneesturm gezogen war und die Auslaeufer nun im Hinterland ankamen. Zum Tea (Abendessen) gabs BBQ und frischen Salat – wie toll das war wieder in den Genuss von Salat zu kommen.

Am naechsten Tag begann meine erste Arbeitswoche mit einem Fruehstueck und zwar mit MUESLI 🙂 Anschliessend wurde gespielt und Brot gebacken. Das war extremster Luxus fuer mich, denn normalerweise isst man hier Toast, Toast und nochmal Toast. Meine Family backt jedoch fuer das Lunch fast immer ein frisches Brot und das gehoert unter anderem auch zu einer meinen taeglichen Aufgaben. Sowie Geschirrspueler einraeumen, Snacks fuer die Kinder zubereiten, mit Grace spielen und vieles mehr. Ich kuemmere mich sehr viel um die Kleine, waehrend die Mam die Jungs unterrichtet. Zwei Mal die Woche muss sie ab 2pm arbeiten und dann bin ich  fuer 3 Stunden mit den Kids alleine. Haeufig wird im Garten gespielt oder wir radeln an den Strand, der nur 5km entfernt ist. Caleb meinte, dass man dort auch ab und zu Robben sehen kann, ich habe jedoch noch keine entdeckt.

Mittwochs (07.11) trafen sich dann alle Kinder, die hier im Bezirk zu Hause unterrichetet werden zur Writing Lesson. Ich begleitete die Family, weil ich sehr gespannt darauf war wie das ablief. Man trifft sich bei einer Family zu Hause (rotierend) alle 2 Wochen und die Kinder bringen verfasste Geschichten mit und lesen diese dann in Gruppen eingeteilt (etwa 10 Kinder) den anderen vor. Eine lustige Art und Weise wie das ablaeuft, denn die Mamis kommentieren jede Geschichte und stellen ab und zu ein paar Fragen, die aber kinderleicht zu beantworten sind. Anschliessend gibts Applaus und man spielt miteinander, nachdem jeder seine Geschichte vorgelesen hat. Zum Lunch gibts alles moegliche zu Essen, was die Mamis mitgebracht haben.

Zusammenfassend besteht meine Aufgabe darin, die Mam hier zu unterstuezen und auf die Kinder aufzupassen, wenn beide Eltern nicht da sind. Ich muss ab und zu etwas im Haushalt helfen bzw. ich mache es einfach und die Kinder beschaeftigen. Ausserdem ist die Mam sehr darauf bedacht, dass ich insbesondere mit Noah etwas Sport mache 🙂 Ansonsten habe ich ab mittags Zeit Dinge fuer mich zu machen, wobei ich die bisher noch nicht wirklich hatte, da immer irgend etwas besonderes war.

So auch vergangen Mittwoch (14.11): Heute stand die A & P Show in Christchurch auf dem Programm und wir machten eine Art Famlienausflug dorthin. Hier feierte der Staat Canterburry seine Landwirtschaft und die Farmer bringen ihr Getier in die City, um es ‚auszustellen‘ (promotes and displays agriculture and the industries that service agriculture to people in rural and urban communities). Das war wirklich ein besonderes Ereignis, zu mal Prince Charles und Camilla auch dort waren 🙂 – aber erst Freitags. Die Veranstaltung ist ein Mix aus Rummel, Ausstellung und Streichelzoo. Als wir in irgendeiner Halle suesse Laemmchen, fluffy chicken und Kuehe begutachteten, passierte mal wieder das was man eigentlich fuer unglaublich haelt. Ich traf hier Adina wieder, die mit der ich auf der Nordinsel reiste und skydiven war. Wirklich der absolute Wahnsinn und ich habe mich mega gefreut sie wieder zu treffen.

Die Wochenenden habe ich meistens frei und kann dann mit dem Auto auf Tour gehen.  So war ich mein erstes Wochenende in Akaroa und verganges in Queenstown. Soviel mal zu meinem dailylife hier und zu den WE Trips mehr im Laufe der Woche 🙂

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