Tag Archives: Lake Tekapo

Aoraki/Mt Cook – St Bathans

17 Apr

Travelling with my Mum: Sleeping in the car, hiking to beautiful places or just enjoying the lovely weather in New Zealand…first heading to great Lake Tekapo, hiking at Mt Cook and seeing the stunning Tasman Glacier with icebergs in the front…

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Am Freitag den 22.03 war es so weit meine Mam kam in Christchurch an und ich freute mich wahnsinnig nach einem halben Jahr ein mir vertrautes Gesicht wieder zu sehen! Nach einem herzlichen Hallo fuhren wir nach Lyttelton und stossen mit einer Tasse Cappuccino auf ihre Ankunft an. Anschliessend liefen wir noch etwas herum und dann gings zu mir nach Hause. Dort angekommen schwangen wir uns auf die Raeder und es ging zum Strand. Danach wurden die Mitbringsel an die Family verteilt und es gab leckeres Abendessen.
Am naechsten Morgen wurde gemuetlich in der Sonne gefruehstueckt und das Auto start klar gemacht. Da ich/wir uns so ueber unser Wiedersehen freuten, vergassen wir beim Packen unserer Sachen das ein odere andere Teil so z.B. meine Runningschuhe, Mamas Conditioner, den Rucksack fuer sie zum Wandern…um mal ein paar Beispiele zu nennen 🙂 Unser erster Stopp hiess Cookie Time, da wir fuer unsere bevorstehenden Hikes gut praepariert sein mussten. Weiter gings ueber Berg und Tal zum Lake Tekapo. Hier liefen wir den Mt John Walkway und Mami kam aus dem Staunen nicht mehr so richtig raus. Abends assen wir Reissalat und dann gabs fuer sie die erste ‚in-Neuseeland-im-Auto-schlafen-Erfahrung‘:) Es war wie immer super comfy und super kuschlig zu zweit.
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Tagsdrauf fuhren wir weiter in Richtung Mt Cook, jedoch war er von einer Wolkenmenge umgeben, so dass wir keinen Blick auf ihn erhaschen konnten. Am Oertchen Mt Cook liefen wir dann zum Tasman Glacier, was super beeindrueckend war. Anschliessend gings zu einem einfachen aber sehr schoenen Campingplatz vom Department of Conservation (DOC) und hier liefen wir abermals einen kleinen Track. Diese Campsites sind nur mit dem notwendigsten ausgestattet, also Toiletten und ab und zu einem ‚Unterschlupf‘, dafuer aber mitten in der Natur und die guenstige Alternative zum Freedom Camping, was man nur unter bestimmten Voraussetzungen machen darf.
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Am naechsten Tag kam Mami in den Genuss der ersten ‚ich-laufe-ueber-eine-Swingbridge-Erfahrung‘ und weils ihr so viel Spass machte liefen wir bis zu einer weiteren 🙂 Danach hiess das naechste Ziel Cromwell und wir machten auf der Weiterfahrt noch den ein oder anderen Fotostop, da die Landschaft hier besonders wundervoll ist.
In Cromwell besuchten wir den Opa meiner Family hier und wir hatten eine super Zeit mit ihm. Er hatte fuer den Abend wahnsinnig leckeres Essen fuer uns gekocht und tagsdrauf kamen wir in den Genuss eines 4WD up the mountains mit ihm und einem Freund. Das war der absolute Hammer. Ueber den Wolken sammelten wir zwei Pferdeanhaenger ein, da diese fuer das vorherige Wochenende fuer ein Event dorthin gebracht wurden und nun wieder ins Tal mussten. Mittags fuhren wir zum wundervollen Oertchen St Bathans, wo wir beide in kalte Nass gehuepft sind. Einer meiner absoluten Geheimtipps in Neuseeland und einer der Plaetze die man besuchen sollte, wenn man etwas ‚Besonderes‘ in Neuseeland sehen moechte, was nicht jeder zu sehen bekommt.
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Schon war die Zeit bei dem Opa vorbei und wir fuhren weiter nach Glenorchy zum Reiten…

Lake Tekapo – Queenstown

24 Nov

Everybody meets again in QUEENSTOWN

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Vergangenes Wochenende war Freitags Public Holdiay in Canterbury und somit begann mein Wochenende schon am Donnerstagmittag. Einmal mehr packte ich die Matraze ins Auto, richtete mein Suvivalbag und ein paar Klamotten. Die Kids bereiteten noch Elderflower Cordial (Bluetenlsirup den man mit Wasser mixt – schmeckt herrlich) und Schokoschneebaelle fuer den Opa zu, bei dem ich das Praesent auf dem Weg nach Queenstown abliefern sollte. Ebenso informierte ich Leonie, die ich in Auckland kennen gelernt habe, dass ich uebers Wochenende komme.

Dann konnte meine Tour los gehen. Mein erstes Ziel war Lake Tekapo, an dem man unter anderem den wunderbarsten Sternenhimmel der suedlichen Hemisphaere sehen kann und auch bei gutem Wetter eine tolle Sicht auf die Southern Alps hat. Schon auf meinem Weg dorthin musste ich ab und zu einfach anhalten und versuchen diese unglaublich schoene Landschaft festzuhalten. Gegen 7pm kam ich am See an und hatte sogar noch die Moeglichkeit ein paar schoene Fotos zu machen. Zum Abendessen gabs dann eine Aussicht. Es sah aus als wuerden die Wolken die Berge zu decken sobald die Sonne untergegangen war. Ganz sanft. Wirklich wunderschoen. Kaum war die Sonne verschwunden wurde es auch schon extrem kalt und ich entschloss mich dazu frueh ins Auto zu liegen, um fuer den Sonnenaufgang bereit zu sein. Da es zu regnen begann hatte ich auch leider nicht die Moeglichkeit in den Genuss des sagenhaften Sternenhimmels zu kommen. Immer mal wieder wachte ich in der Nacht auf, schaute kurz raus was der Himmel machte, aber es war nichts zu sehen…leider.

Der Sonnenaufgang war ebenso nicht wirklich spektakulaer, jedoch stand ich trotzdem um 6am auf. Ich wollte unbedingt ein Bild von dem See machen, wie sich die Berge in ihm spiegeln. Leider war der Lake nicht ganz flach aber ich hatte eine Menge Spass am Fotografieren. Hier habe ich auch das Foto von den Blaettern mit den Wasserperlen gemacht. Puenktlich zum Fruehstueck gabs dann die Spiegelung und ich hatte eine unfassbare Aussicht auf eine hammer Landschaft. Gegen 8 machte ich mich auf zu einem Hikingtrack (Rundweg/Loop), der insgesamt mit einer Dauer von 3 Stunden locker zu bewaeltigen war. Ich war ganz allein mit unendlich vielen Hasen in einer wirklich atemberaubenden Landschaft unterwegs. Unfassbar wie schoen Neuseeland ist. Ebenso werden der Selbstausloeser und ich immer bessere Freunde und die Bilder werden von mal zu mal besser 🙂 Nach 2,5 Stunden mit 2 kleinen Pausen war ich wieder zurueck am Auto und picknickte. Selbst gebackenes Brot mit Jam – super lecker. Dann konnte es auch schon weiter gehen in Richtung Queenstown.

Auf meinem Weg dorthin kam ich nach einer 45-min Fahrt am Lake Pukaki an und hatte eine traumhafte Sicht auf die Mt Cook Region. Ich hielt am Strassenrand und das Blau des Sees war einfach nur der Wahnsinn. Nun gut, weiter ging die Fahrt und jeder der in Neuseeland mit einem Auto reist muss mindestens einmal testen wie lange der Tank wohl halten wird. So auch ich. Mein Tank war noch mit 1/4 des Tanks befuellt und ich beschloss, nach kurzem Blick auf die Landkarte, dass das schon noch reicht und ichs bis zum naechsten Dorf schon schaffe. Ja also das naechste Dorf war 80km weit weg und ich bekam mega Angst, dass ichs doch nicht so easy schaffe, zumal sich auch das rote Laempchen irgendwann meldete. Hier faengt man ploetzlich an die wunderbare Landschaft zu verfluchen und kann es nicht glauben, wieviel km man hinter sich laesst ohne auch nur ein einziges Haus. Ende gut alles gut und ich kam sicher an einer Tankstelle an.

In Cromwell, der Stadt in der der Opa der Familie wohnt, lieferte ich das Geschenk ab. Da er nicht zu Hause war hinterliess ich eine Note und wollte weiter fahren. Doch nun streikte das Auto. Es wollte einfach nicht mehr anspringen. Daraufhin beschloss ich, dass das Auto und ich eine Pause brauchten und versuchte es nach einer halben Stunde noch einmal. Keine Reaktion. Also rief ich die Family an und der Daddy sagte mir, dass der Automatikgangschalter ab und zu nicht in der richtigen Position ist und das Auto deshalb nicht anspringt. Und schon lief das gute Dinge wieder 🙂

In Queenstown konnte ich in dem Hostel (indem auch Leonie wohnt) fuer wenig Geld in meinem Auto schlafen und die Facilities nutzen. Kaum angekommen und kurz durch das Staedtchen marschiert, traf ich jeden Menge bekannte Gesichter. Viele meiner Nordinselbekanntschaften waren gerade auch in Queenstown und es war so super alle wieder zu sehen so ganz spontan 🙂 Abends gabs fuer mich und Leonie BBQ und fuer jeden von uns eine Flasche Wein bevor wir in die Pubs zogen und jede Menge Leute trafen.

Tagsdrauf war das Wetter, die Sicht einfach alles sehr bescheiden und wir hingen erst einmal im Hostel ab. Gegen spaeten Morgen zogen wir los zum Farmers Market und begutachteten handgefertige Produkte der Neuseelaender. Hier waren wirklich wunderschoene Dinge dabei, so zum Beispiel auch die gepressten Flaschen, welche zu Uhren umfunktioniert wurden. Abends kochten wir gemeinsam, chillten und schauten im Hostel DVDs.

Sonntags wollte ich dann frueh los, da ich einen Heimweg von mehr als 6 Stunden vor mir hatte und mir diese gemuetlich vornehmen wollte. Doch das Auto wollte mal wieder nicht wie ich wollte und sprang nicht an. Kurzerhand fragte ich im Hostel, ob sich jmd mit Autos auskennt und mir vllt helfen koennte. Schon fand ich einen deutschen Landwirt, der mir netterweise das Auto wieder zum Laufen brachte 🙂 Schnell noch mit laufendem Motor tanken und die Reise Richtung Amberley konnte beginnen.

Ueber Nacht war es so kalt gewesen, dass die Gipfel der Berge wieder mit Schnee bedeckt waren. Es sah aus als haette jmd die Kuppen mit Puderzucker bestreut. Wunderschoen. Meine Heimfahrt gestaltete sich ab und zu so, dass ich waehrend dem Fahren Bilder machte, da ich nicht staendig anhalten wollte. Beeindruckt und zum Teil kopfschuettelnd aufgrund der herrlichen Anblicke gings zurueck ueber Lake Pukaki, Lake Tekapo, Geraldline und zuletzt Amberley.

Ich habe allein nur an diesem Wochenende ueber 400 Bilder gemacht und hoffe euch gefaellt meine kleine Auswahl. Ebenso hoffe ich, dass ihr immernoch Spass habt beim Lesen!

Fuehlt euch gegruesst – ich denke an euch 🙂

lachenlebenlieben

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